Von Mobilfunk und Co.- Nachmittagsvorträge bei Lafu auf der Nordwolle

Wer meint, dass Elektrosmog gar nicht so schlimm ist, wird am Freitag kräftig schlucken müssen. Die elektromagnetischen Wellen sei schlimmer, als man es sich vorstellen könne – Lafu-Chef Gary Zörner lädt zur Präsentation einer totgeschwiegenen und bösen Erkenntnis.

„Die Grenzenlosigkeit der Grenzwerte dient dazu, das Krankmachen zu legalisieren“, bringt es Gary Zörner, Chef des Labors für mikrobiologische und chemische Analysen, auf den Punkt. Wie erkenntnisreich und teilweise auch schockierend die Grenzenlosigkeit des Elektrosmogs sei, soll das bevorstehende Seminar am kommenden Freitag, 29. Februar, zeigen. Als Gastreferenten sind unter anderem der Architekt und Baubiologe Rainer Stasch sowie Wolfgang Herter von der Wilhelmshavener PZT GmbH, einem Prüfinstitut für technische Produkte, geladen.

Thematisch geht es von 14.30 bis zirka 17.30 Uhr richtig ins Eingemachte: Krebs, insbesondere bei Kindern, Herzinfarkte, Fehlgeburten, neurologische Effekte, wie beispielsweise Schlafstörungen, Lernschwierigkeiten, Depressionen – hervorgerufen durch ESmog, dem die Menschen täglich ausgesetzt sind, sich selbst aussetzen (Mobiltelefone) und vorsätzlich ausgesetzt werden. Seit 1932 sei beispielsweise das „Mikrowellensyndrom“ bekannt, das schädlich auf den menschlichen Organismus wirke, so Gary Zörner. „Ein Forschungsergebnis der Universität Lund hat vor acht Jahren bewiesen, dass Rattenhirne nach der Bestrahlung mit Mikrowellen, wie man sie vom Mobilfunk kennt, übersät mit dunklen Flecken und deutlich geschädigt sind.“ – Diese Flecken werden unter anderem auch bei Alzheimerpatienten gefunden…

Die Teilnahmegebühr beträgt 9 Euro, Anmeldungen werden unter Telefon (0 42 21) 144 52 entgegengenommen. (nba)

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