Interview mit Tinola Zörner: Dass Geschlechteraspekte in der Medizin und Wissenschaft häufig vernachlässigt und Frauen dadurch in ihrer Gesundheit gefährdet werden, ist nichts Neues. Dahinter steht das Phänomen des Gender-Health-Gaps. Ein noch neuer Bereich der Umwelt- und Gesundheitsforschung offenbart nun eine weitere Dimension dieser Gesundheitslücke: Frauen haben ein höheres Risiko, durch ihre Lebensumwelt krank zu werden.